Ein starkes Kohärenzgefühl sei ein guter Schutz gegen ein Burn-out Syndrom.
Es schaffe Arbeitszufriedenheit. (Nach A. Antonovsky, Salutogenese)
Das Kohärenzgefühl (sense of coherence) besteht aus zwei wesentlichen Aspekten:
1. Ich bin meiner Aufgabe gewachsen, nicht über- und nicht unterfordert.
2. Mein Tun führt zu einem sinnvollen Ergebnis.
Um es zu stärken, kann man es von zwei Seiten her speisen:
Man selbst kann im Beruf z. B. Aus- und Weiterbildung hochhalten,
Interesse und Beteiligung an betrieblichen und Arbeitsabläufen pflegen,
eine gesunde Identifikation und Leidenschaft für seine Tätigkeit entwickeln.
Im Privatleben gilt, sich nicht alles aufzuhalsen, Aufgaben anzugehen, die man bewältigen kann und sich Hilfen zu holen, sich Information und Verständnishilfen zu besorgen, Scheitern zu vermeiden, durch kluge Vorbereitung, Arbeit und Einteilung (Verteilung auch an Familienangehörige etc.).
Aber man ist ja nicht alleine!
Arbeitgeber und Mitarbeiter haben sicher ebenso viele Möglichkeiten,
das Kohärenzgefühl aller zu stärken und zu steigern.
Hier lasse ich mal etwas Zeit und Raum für Ideen und Vorschläge Ihrerseits. Die Schwarmintelligenz ist ja eine wunderbare Kraft … seine Sie so frei!